Die Arbeiten des Berliner Künstlers Wolfgang Flad entstehen meist aus „gebrauchten“ Materialien; sei es aus Multiplex-Holz bei seinen Wandarbeiten (das z.B. auch zum Bau von Transportkisten verwendet wird) oder aus Resthölzern, Holzabschnitten und Pappmaché aus alten Kunstbüchern und -zeitschriften für seine Skulpturen.
Alle diese Materialien verarbeitet er zu Objekten, die auf
dem Kontrast von geometrischen und biomorphen Formen, glänzenden und
mattstrukturierten Oberflächen, Konstruktion und Zufallsprinzip aufgebaut sind.
Die Skulptur „TROJA“, die Wolfgang Flad im Sommer 2010 AUS HOLZRESTEN für die
art-lodge gebaut hatte, wurde Anfang 2011 von einigen randalierenden Besuchern
einer Dorffeier zerstört. Was Wolfgang so persönlich nahm, dass er aus den
Überresten von „TROJA“ die neue und noch größere Skulptur „JA ROT“ schuf.
Der Materialwahl geschuldet, war(en) diese Skulptur(en) "nicht für die Ewigkeit" gebaut und so musste
Die Arbeiten von Wolfgang Flad sind bereits in zahlreichen Sammlungen wie im Kunstmuseum Stuttgart und im Kunsthaus Zürich vertreten und wurden u.a. im Centraal Museum, Utrecht (NL), im Bundesministerium der Justiz Berlin (D), im Folkwang Museum Essen (D), im Kunsthaus Graz (A), in New York (USA), Tel Aviv (IL) und im Museum for Art in Tampa (USA) ausgestellt.
Wolfgang Flad *1974 in Reutlingen, Deutschland, lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte von 1995 bis 2000 an der Fachhochschule Reutlingen (textile design), und von 2000 bis 2004 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Deutschland. Er wurde u.A. von der Columbus Art Foundation ausgezeichnet. |
www.wolfgangflad.de
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